Unser Wunsch war es, nach dem Abi reisen zu können. Leider hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht… Zum Glück haben wir eine Möglichkeit gefunden, das Reisen und Corona miteinander zu verbinden. Wir konnten Freiwilligenarbeit auf Island erbringen und gleichzeitig die Insel erkunden.
Zuerst mussten wir natürlich für eine Woche in Quarantäne und danach wurden wir zu unserer Unterkunft in Brú gebracht, in der wir die nächsten drei Wochen verbringen durften. Unser Alltag bestand aus Beach clean-ups, Upcycling, Renovierungsarbeiten und natürlich Landschaften entdecken. Es war auch mal wieder interessant, sich mit anderen Problemen als Corona zu befassen (z.B. der Umwelt). An den Wochenenden haben wir es immer ordentlich krachen lassen, so dass wir Corona endlich mal vergessen konnten. Es war sehr schön, nochmal so viele Menschen auf einmal zu sehen und verschiedene Menschen und Kulturen kennenlernen zu dürfen.
Unsere letzte Woche haben wir dann an einem neuen Ort verbracht, der uns auch nochmal viele Naturphänomene gezeigt hat, wie zum Beispiel einige Hot Springs, den Vulkan, zahlreiche Wasserfälle, Geysire und den Black Beach. An den letzten Tagen konnten wir die Hauptstadt Reykjavik erkunden und dann ging es auch schon wieder nach Neuss für uns. Es ist sehr faszinierend sich zu überlegen, dass ganz Island ungefähr genauso viele Einwohner hat wie der Rhein-Kreis-Neuss. Insgesamt hat es uns super gut gefallen und vor allem die Natur werden wir nie vergessen.
Alles Gute von uns!
Eure Karla Pollotzek und Julia Strotkoetter