Frida Kahlo – ein Name, den jeder kennt. Sie wird 1907 in Coyoacán, Mexiko, geboren und gehört heute zu den bedeutendsten Malerinnen der Geschichte und des Feminismus. Im Verlauf ihres Lebens erleidet Frida Kahlo viele Schicksalsschläge und bringt durch ihre Kunst Gefühle und politische Themen zum Ausdruck. Aufgrund dessen haben wir, die zwei Spanischkurse von Frau Pereira und Herrn Kreft der Q1, am 13.11.2025 die „Viva Frida Kahlo“-Ausstellung in der Alegria Exhibition Hall in Köln besucht. Dort haben wir durch VR-Technologie, 360°-Projektionen und interaktive Elemente einen intensiven und bunten Einblick in ihre Kunst und die Botschaft dahinter bekommen.
Zu Beginn der Ausstellung haben wir einen ausführlichen Überblick über Fridas Leben anhand eines langen Zeitstrahls erhalten. Es war sehr spannend zu lesen, welche Hindernisse ihr in den Weg gelegt wurden, wie sie sich dennoch nicht unterkriegen ließ, woher sie ihre Ideen für ihre Gemälde zog und ihre Erfolge – wie z. B. ihre erste große Ausstellung – nachzuverfolgen.
Weiter in der Galerie konnten wir uns mithilfe von VR-Brillen und verschiedensten Animationen einen verrückten und farbenfrohen Einblick in ihren Kopf und das Mexiko jener Zeit verschaffen. Es fühlte sich an wie eine lange Reise durch ihre Bilder, ihr Haus (die Casa Azul) und Mexiko im 19. Jahrhundert. Durch eine farbenfrohe Nachstellung ihrer und Diego Riveras (ihres Ehemanns) Casa Azul fühlten wir uns wie von Frida zu Hause willkommen. Zum Schluss gab es die Möglichkeit, sich in einem großen, gemütlichen Raum auf Sitzkissen niederzulassen und anhand einer 360°-Projektion von Frida Kahlo persönlich ihre Geschichte erzählt zu bekommen. Von ihrer Kindheit über die Jugend bis zu ihrem Lebensende teilt Frida mit den Zuschauern und Zuhörern ihre Gedanken und Emotionen und erweckt gleichzeitig ihre Bilder zum Leben.
Zum Ende unseres Ausflugs ziehen wir Bilanz: wie wichtig es ist, seine Gedanken und Emotionen zum Ausdruck zu bringen und – komme, was wolle – bei sich zu bleiben und nicht mit dem aufzuhören, was man liebt.
Denn wie sagte Frida Kahlo einst: „Donde no puedas amar, no te demores.“ („Wo du nicht lieben kannst, verweile nicht.“)
Verfasserin: Lucia Angeles Antunez (Q1)





